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01.08.2019

LEV-Mitgliedsgemeinde Walheim engagiert sich für Wildbienen und Co.

LEV-Geschäftsführer Dirk Hadtstein, Vize-Bürgermeister Wilheim Weiss und Frau Benning von der Gemeindeverwaltung an der Blühfläche (© H. Huber)

Auf einer ehemaligen Weihnachtsbaumkultur hat die Gemeinde Walheim im Frühjahr 2019 ein „Buffet für Bienen, Hummeln und Co.“ angerichtet.

Die Fläche wurde dafür mit einer artenreichen, gebietsheimischen Blühmischung eingesät. Diese besteht aus 90% Wildblumen und berücksichtigt in besonderem Maß die Ansprüche von Wildbienen und Schmetterlingen an Trachtpflanzen. Ein Anteil von 10% an Untergräsern dient als Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen. Ein langer Blühaspekt von frühblühenden Arten (z.B. Barbarakraut) bis zu Hochsommerarten (z.B. Wegwarten und Malven) garantiert eine kontinuierliche Sammelquelle für Insekten. Die Mischung aus ein- und ausdauernden mehrjährigen Arten sorgt für eine längerfristige ökologische Wirksamkeit der Fläche.

Von der aktuellen Wirksamkeit der sich gut entwickelten Blühfläche konnten sich LEV-Geschäftsführer Dirk Hadtstein, der 1. stellvertretende Walheimer Bürgermeister Wilhelm Weiss sowie Frau Benning von der Gemeindeverwaltung am 01.08.2019 unter anderem anhand des deutlich hörbaren Brummens der Fluginsekten sowie des Zirpens von Zikaden überzeugen.

Der LEV hat die Gemeinde Walheim bei der Auswahl einer geeigneten Saatgutmischung beraten und sich mit 50% an den Saatgutkosten beteiligt.